Tallinn-Hannover: die skandinavische Route

Station 5, Beschreibung

Diese noch in schwedischer Zeit entstandene Karte zeigt das spätere Großfürstentum Finnland, das sich nach der Abtretung Finnlands an das Russische Reich 1809 bildete und mit weitgehender innerer Autonomie versehen war. Die bereits 1721/1743 an Russland abgetretenen und in das neu entstandene Großfürstentum Finnland angegliederten Gebiete („Altfinnland“) sind auf der Karte auch dargestellt, wurden bei […]

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Station 4, Beschreibung

Diese Karte zeigt Teile des südlichen Finnlands, genauer gesagt die historische Provinz Nyland (finnisch: Uusimaa) mit Umland, am Vorabend der Abtretung dieser Gebiete an Russland (1809) infolge des Finnischen Krieges. Die nicht kolorierten Gebiete im Südosten (jenseits des Flusses Kymijoki/Kymmene älv) wurden bereits 1743 im Frieden von Åbo an Russland abgetreten. Infolge des Großen Nordischen Krieges

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Station 3, Beschreibung

Diese Karte Skandinaviens, die wohl auf einer bei Jodocus Hondius erschienenen Karte basiert, fällt wegen der spitz zulaufenden Form Finnlands auf und unterscheidet sich damit von gleichnamigen Karten des schwedischen Kartografen Anders Bure, der wesentliche Beiträge zum Vermessungswesen in Schweden leistete. Die Titulatur des schwedischen Königs Gustav Adolf als König der Goten und Vandalen sowie Landesherr

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Station 2, Beschreibung

Diese sehr anschauliche Übersichtskarte der Ostsee aus dem Jahr 1856 entstammt der Illustrated London News, einer Zeitschrift, die sich insbesondere an das Bildungsbürgertum richtete und als solche überaus erfolgreich war. Mit ihrem Schwerpunkt auf bildlichen Darstellungen des Weltgeschehens, z.B. Kriegszeichnungen und Abbildungen von Katastrophen und Großereignissen, prägte sie maßgeblich das Weltbild der Öffentlichkeit des 19.

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Station 1, Beschreibung

Im Jahr 1537 veröffentlichte der Tiroler Johannes Putsch die erste anthropomorphe Karte, auf der eine gekrönte weibliche Figur den Umrissen Europas angepasst ist. Putsch lebte im Umkreis von Kaiser Ferdinand I. Ab 1588 erschien die Karte der Königin Europa auch in den Auflagen von Sebastian Münsters „Cosmographey“. In seiner Weltbeschreibung betonte Münster die Überlegenheit Europas

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